Die Marienkirche in Lübeck
Die Marienkirche in Lübeck ist zweifellos eine der bekanntesten und imposantesten Kirchen Deutschlands. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und hat seitdem eine bewegte Geschichte erlebt.
Der erste Eindruck, den die Marienkirche vermittelt, ist schlichtweg beeindruckend. Mit ihrer gigantischen Höhe von über 130 Metern und ihrem beindruckenden Backsteingotik-Stil sticht sie in der Lübecker Altstadt schon von Weitem hervor. Wenn man in ihrer Nähe steht, fühlt man sich förmlich winzig im Vergleich zu diesem majestätischen Bauwerk.
Beim Betreten der Kirche wird man vom prachtvollen Innenraum regelrecht überwältigt. Hohe Gewölbe, kunstvolle Verzierungen und kunstvolles Glasfenster schaffen eine einzigartige Atmosphäre. Man kann förmlich die Geschichte in den Wänden spüren.
Die Marienkirche ist jedoch nicht nur für Touristen ein Magnet, sondern auch eine bedeutende Stätte der Kirche. Regelmäßig finden hier Gottesdienste und Konzerte statt, bei denen man die wunderbare Akustik des Raumes genießen kann. Es lohnt sich definitiv, einen Besuch während eines solchen Events einzuplanen.
Abschließend lässt sich sagen, dass die Marienkirche in Lübeck ein absolutes Muss für jeden Besucher der Stadt ist. Ihre imposante Größe, der prachtvolle Innenraum und der atemberaubende Ausblick machen sie zu einem der faszinierendsten Wahrzeichen Deutschlands. Also nicht lange zögern, sondern auf nach Lübeck und die Marienkirche hautnah erleben!.
Der Teufel von St. Marien: Lübecks freches Maskottchen
Ein Teufel mit Herz aus Gold?
Vor der beeindruckenden Fassade der Marienkirche in Lübeck sitzt er da, ein kleiner, verschmitzt lächelnder Teufel. Diese Bronzeplastik, geschaffen vom Lübecker Künstler Rolf Goerler, ist längst zu einem Wahrzeichen der Hansestadt geworden. Doch was verbirgt sich hinter dieser ungewöhnlichen Figur?
Eine Legende mit Witz
Die Geschichte vom Teufel und der Marienkirche ist eine alte Lübecker Sage, die mit viel Humor erzählt wird. Demnach versprachen die Lübecker dem Teufel den Bau eines Wirtshauses, um ihn bei der Errichtung der Marienkirche zu unterstützen. Der Teufel, begeistert von der Aussicht auf ein solches Etablissement, half tatkräftig mit. Als er jedoch erkannte, dass es sich um eine Kirche handelte, warf er in seiner Wut einen großen Stein, der noch heute neben der Kirche liegt.
Ein Gedenkstein mit einer Teufelsfigur vor der Marienkirche erinnert an diese Geschichte. In der Nähe der Kirche gibt es tatsächlich das "Ratskeller" oder ähnliche Lokale, die die Legende vielleicht inspiriert haben könnten. Es handelt sich dabei aber eher um eine symbolische Verbindung und nicht darum, dass der Teufel tatsächlich ein eigenes Wirtshaus bekommen hätte. Die Legende ist Teil des reichen kulturellen Erbes Lübecks und zieht Touristen wie auch Einheimische an.
Ein Symbol für Lebensfreude
Die Statue vor der Marienkirche verkörpert diese humorvolle Legende auf charmante Weise. Der Teufel ist hier kein böser Geist, sondern eine sympathische Figur, die die Verbindung zwischen Kirche und Alltag auf humorvolle Weise darstellt. Er erinnert uns daran, dass auch in der Geschichte einer so ehrwürdigen Kirche Platz für eine Prise Humor ist.
Ein beliebtes Fotomotiv
Der Teufel von St. Marien ist nicht nur eine lokale Legende, sondern auch ein beliebtes Fotomotiv. Touristen und Einheimische lassen sich gerne mit dem kleinen Teufel ablichten und nehmen eine kleine Erinnerung an Lübeck mit nach Hause.
Fazit
Der Teufel von St. Marien ist mehr als nur eine Skulptur. Er ist ein Symbol für die Lebensfreude und den Humor der Lübecker, ein Stück Geschichte, das auf humorvolle Weise erzählt wird und ein beliebtes Fotomotiv für Besucher der Hansestadt.