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ITC und EVP eröffnen faszinierende Möglichkeiten zur spirituellen Kommunikation

ITC und EVP

  • Beitrags-Kategorie:Jenseits der Grenze
  • Beitrag zuletzt geändert am:20. Februar 2025
  • Lesedauer:10 min Lesezeit

Kommunikation mit dem Jenseits mittels Technologie

ITC

Eine Einführung in das Instrumental Transkommunikation

Die Instrumental Transkommunikation (ITC) ist ein Begriff aus der Parapsychologie und bezeichnet den Versuch, mittels technischer Geräte eine Kommunikation mit Verstorbenen oder anderen Wesenheiten aus nicht-physikalischen Dimensionen herzustellen.

ITC umfasst dabei verschiedene Methoden, von der Tonaufnahme über Funkgeräte bis hin zu moderneren digitalen Technologien.

ITC umfasst dabei verschiedene Methoden, von der Tonaufnahme über Funkgeräte bis hin zu moderneren digitalen Technologien.

Der Begriff „instrumental“ bezieht sich dabei auf den Einsatz von technischen Hilfsmitteln, die für diese Art von Kommunikation genutzt werden.

Historische Entwicklung

Aus Gründen kann ich auch ohne Technologie mit der Anderswelt kommunizieren.

Die Wurzeln der ITC reichen bis ins frühe 20. Jahrhundert zurück, als Menschen begannen, technische Geräte für spirituelle Zwecke zu verwenden.

Ein frühes Beispiel ist der Pionier Thomas Edison, der 1920 in einem Interview erwähnte, dass er an einem Gerät arbeite, das den Kontakt mit Verstorbenen ermöglichen könnte. Auch wenn Edison nie ein solches Gerät fertigstellte, legte diese Idee den Grundstein für zukünftige ITC-Experimente.

Ein echter Durchbruch kam jedoch erst in den 1950er Jahren, als der schwedische Filmproduzent Friedrich Jürgenson zufällig ungewöhnliche Stimmen auf einem Tonband entdeckte, die er sich nicht erklären konnte. Diese Stimmen nannte er später „Tonbandstimmen“ oder „Electronic Voice Phenomena“ (EVP), und sie gelten heute als eine der populärsten Methoden in der ITC.

Methoden der ITC

Es gibt eine Vielzahl von Techniken, die unter dem Begriff ITC zusammengefasst werden. Hier sind einige der gängigsten:

  • Radiofrequenz-Scanning:
    Hierbei werden Funkgeräte oder Radiogeräte verwendet, die automatisch durch verschiedene Frequenzen schalten. In diesem weißen Rauschen sollen dann Stimmen oder andere Kommunikation wahrgenommen werden.
Tonbandstimmen (EVP):
Bei dieser Methode wird ein Aufnahmegerät (früher Tonband, heute oft digitale Rekorder) genutzt, um Stimmen oder Geräusche aufzuzeichnen, die bei der Aufnahme nicht zu hören waren. Diese Stimmen werden oft als Botschaften von Verstorbenen interpretiert.

Tonbandstimmen (EVP):
Bei dieser Methode wird ein Aufnahmegerät (früher Tonband, heute oft digitale Rekorder) genutzt, um Stimmen oder Geräusche aufzuzeichnen, die bei der Aufnahme nicht zu hören waren. Diese Stimmen werden oft als Botschaften von Verstorbenen interpretiert.

  • Video-Feedback-Experimente:
    Eine visuelle Methode, bei der Kameras und Monitore so eingestellt werden, dass sie ein Feedback erzeugen, ähnlich einem endlosen Spiegel-Effekt. In diesem visuell flackernden Feedback berichten ITC-Enthusiasten, dass sie Erscheinungen oder Gesichter erkennen können.
  • Computer-Software und Apps:
    In der heutigen Zeit nutzen einige ITC-Forscher Software oder Apps, die speziell entwickelt wurden, um potenzielle Kommunikationssignale zu verstärken oder zu analysieren. Diese Programme sollen etwa Frequenzen analysieren oder zufällige Signale umwandeln, die dann als Kommunikationsversuche gedeutet werden.

Wissenschaftliche Einordnung

Die ITC wird von der traditionellen Wissenschaft überwiegend skeptisch betrachtet. Viele Forscher argumentieren, dass die Phänomene durch Pareidolie (die menschliche Tendenz, in zufälligen Reizen Muster zu erkennen) erklärt werden können oder durch technische Störungen und Umgebungsgeräusche. Besonders bei den Tonbandstimmen gibt es den Vorwurf, dass die Aufnahmen oft verzerrte oder zufällige Klänge enthalten, in die Menschen nachträglich Bedeutungen hineininterpretieren.

Dennoch gibt es eine wachsende Gemeinschaft von Forschern und Enthusiasten, die sich intensiv mit der ITC beschäftigen und sie als ein ernsthaftes Werkzeug zur Erforschung des Jenseits betrachten. Es gibt sogar spezialisierte Forschungslabore und Organisationen, die sich der Entwicklung von ITC-Technologien widmen.

Dennoch gibt es eine wachsende Gemeinschaft von Forschern und Enthusiasten, die sich intensiv mit der ITC beschäftigen und sie als ein ernsthaftes Werkzeug zur Erforschung des Jenseits betrachten. Es gibt sogar spezialisierte Forschungslabore und Organisationen, die sich der Entwicklung von ITC-Technologien widmen.

ITC in der Populärkultur

In den letzten Jahrzehnten hat die ITC auch einen festen Platz in der Populärkultur gefunden. Zahlreiche Fernsehserien, Dokumentationen und Filme – wie zum Beispiel „White Noise“ (2005) – haben das Thema aufgegriffen und popularisiert. Die Darstellung ist dabei oft dramatisch, was zu einer romantisierten oder gruseligen Wahrnehmung des Phänomens in der Öffentlichkeit geführt hat.

EVP

EVP steht für „Elektroden-Voltaik-Phänomen“ oder „Elektronische Stimmphänomene“ (im Englischen Electronic Voice Phenomenon). In diesem Kontext wird EVP oft in der Parapsychologie und Geisterforschung verwendet, um mysteriöse oder unerklärliche Stimmen oder Geräusche zu beschreiben, die auf Tonaufnahmen oder elektronischen Geräten wie Diktiergeräten oder Radiogeräten festgehalten werden.

Die Idee hinter EVP ist, dass diese Stimmen von Geistern oder verstorbenen Personen stammen könnten und oft während der Aufnahme nicht hörbar sind, sondern erst bei der Wiedergabe der Aufnahmen auffallen. Es wird angenommen, dass diese Phänomene durch elektromagnetische Störungen oder andere Energiequellen entstehen könnten.

Wissenschaftlich sind EVPs umstritten. Viele Skeptiker erklären die Phänomene durch zufällige Geräusche, Tonartefakte oder den sogenannten pareidolia-Effekt, bei dem Menschen in zufälligen Mustern, wie Geräuschen, Bilder oder Stimmen erkennen.

Kurz gesagt: In der paranormalen Forschung ist EVP ein Phänomen, das als mysteriöse Stimmen auf Tonaufnahmen interpretiert wird, aber wissenschaftlich nicht bewiesen ist.

Aus Gründen kann ich auch ohne Technologie mit der Anderswelt kommunizieren.
Aus Gründen kann ich auch ohne Technologie mit der Anderswelt kommunizieren.

Fazit

Die Instrumentelle Transkommunikation (ITC) und die elektronischen Stimmphänomene (EVP) bleiben kontroverse Themen. Für Skeptiker handelt es sich dabei um zufällige Geräusche oder Fehlinterpretationen, während Befürworter überzeugt sind, dass sie echte Botschaften aus einer anderen Dimension darstellen. Trotz der fehlenden wissenschaftlichen Bestätigung faszinieren ITC und EVP weiterhin viele Menschen – sei es als Hilfe zur Trauerbewältigung oder als Teil einer spirituellen Suche.

Ob diese Phänomene jemals wissenschaftlich erklärt werden, bleibt offen, doch das Interesse und die Faszination für diese Kommunikationsmethoden zeigen keine Anzeichen eines Rückgangs.

Hinweis

Aus Gründen kann ich auch ohne Technologie mit dem Jenseits kommunizieren. Auch spüre ich deren Emotionen.

Aus Gründen kann ich auch ohne Technologie mit der Anderswelt kommunizieren.
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